Cornell Wegmann wurde 1970 in St. Wendel geboren. Mit 12 Jahren fand er zum Saxophon, dem er bis heute treu geblieben ist.

Nach einer klassischen Ausbildung in Sax und Flöte führte ihn sein Weg schon während des Schulmusikstudiums zum Jazz. Durch Unterricht u.a. bei Peter Decker und Jens Neufang (Köln, WDR) und Teilnahme an zahlreichen Workshops z.B. mit Lee Konitz oder Peter Herbolzheimer feilt er permanent an seinem Können.
Heute arbeitet er in der saarländischen Lehrer-Ausbildung und musiziert in verschiedenen Formationen von Klassik bis Jazz.

Auch für Musicalproduktionen wird er, insbesondere auf Grund seiner soliden instrumentalen Vielseitigkeit engagiert.
So ist er Gastmusiker beim Saarländischen Staatstheater und spielte z.B. in 'No Way to treat a Lady' (2000) Alt- und Tenorsaxophon, Sopran- und Bassklarinette und die Querflöte. Bei der Erwachsenen-Version des 'Struwwelpeter' (2002/2003) ergänzte er das Instrumentenspektrum nicht nur um das Sopransaxophon, sondern auch eine Ur-Pils-Flasche. Wegmann spielte bei Merziger 'Musicals im Zelt' wie 'Rocky Horror Picture Show' oder 'Mona Lisa' und blies die Reeds bei der SR-Aufnahme 'Fletsch'.

Neben der klassischen Duo-Arbeit ('Inspiration der Klänge') spielt er auch die Reeds in der großen Bühnen-Formation 'Showchor'.
Mit seiner damaligen Band 'Pantonia' gewann er 1996 den Saarländischen Jazz-Förderpreis.

Seit 1998 ist er Mitglied der Bernd-Dahlmanns-Group, die sich dem Blues verschrieben hat. Ein eigenes Quartett wird im Herbst 2004 mit Jazz aus Wegmanns Feder erscheinen.